Radioaktiver Zerfallrechner
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Was ist ein Radioaktiver-Zerfalls-Rechner?
Ein Radioaktiver-Zerfalls-Rechner ist ein Werkzeug, mit dem die verbleibende Menge einer radioaktiven Substanz im Laufe der Zeit anhand ihrer Halbwertszeit bestimmt werden kann. Es folgt den Prinzipien des exponentiellen Zerfalls und hilft bei der Vorhersage des Zerfalls radioaktiver Isotope in verschiedenen Bereichen wie Kernphysik, Medizin, Archäologie und Umweltwissenschaften.
Die allgemeine Formel für den radioaktiven Zerfall lautet:

wobei:
- N = Verbleibende Substanzmenge nach der Zeit t
- N₀ = Ausgangsmenge
- λ = Zerfallskonstante, gegeben durch
- T1/2 = Halbwertszeit der Substanz
- t = Verstrichene Zeit
Alternativ mit der Halbwertszeit:

Warum einen Radioaktiven Zerfallsrechner verwenden?
- Präzise Vorhersagen: Hilft zu bestimmen, wie viel einer radioaktiven Substanz nach einer bestimmten Zeit noch vorhanden ist.
- Wichtig für die radiometrische Datierung: Wird in der Archäologie und Geologie verwendet, um das Alter von Fossilien, Gesteinen und Artefakten zu bestimmen.
- Entscheidend für Kernphysik und -technik: Hilft bei der Steuerung von Kernreaktoren, der Abfallbewirtschaftung und bei Berechnungen zur Strahlenabschirmung.
- Medizinische Anwendungen: Wird in der Strahlentherapie, der medizinischen Bildgebung und der Dosierungsberechnung radioaktiver Medikamente verwendet.
- Umwelt- und Sicherheitsüberwachung: Bewertet Strahlenbelastung und Kontaminationsniveau.
Wie berechnet ein radioaktiver Funktioniert der Zerfallsrechner?
-
Erforderliche Eingabe:
- Anfangsmenge (N₀) des radioaktiven Materials.
- Halbwertszeit (T1/2) des Isotops.
- Verstrichene Zeit (t), für die der Zerfall bestimmt werden muss.
-
Verarbeitung:
- Benutzt die exponentielle Zerfallsformel, um die verbleibende Menge (N) zu berechnen.
- Bestimmt, wie viel Material im angegebenen Zeitraum zerfallen ist.
-
Ausgabe:
- Verbleibende Menge (N) nach der Zeit t.
- Prozentualer Zerfall oder Aktivitätsniveaus, falls erforderlich.
Wann wird ein Radioaktiver-Zerfalls-Rechner verwendet?
- In Archäologie und Geologie: Zur Altersbestimmung antiker Artefakte, Fossilien und Gesteine mittels Radiokarbondatierung.
- In Medizin und Gesundheitswesen: Zur Strahlentherapieplanung und Untersuchung radioaktiver Tracer in der Bildgebung.
- In Nuklearwissenschaft und -technik: Zur Vorhersage des Zerfalls von Kernbrennstoffen, Abfällen und der Strahlenbelastung.
- In der Weltraumforschung: Zum Verständnis des Isotopenzerfalls in radioaktiven Energiequellen, die in Raumsonden verwendet werden.
- In der Umwelt Wissenschaft: Zur Verfolgung radioaktiver Verschmutzung und Bewertung von Kontaminationsrisiken.
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